IconMarketing-Strategie für die historische Bausubstanz

Viele alte (Fachwerk-)Häuser in der Innenstadt stehen leer oder sind zumindest restaurierungsbedürftig. Es braucht kreative Idee, wie diese Häuser wieder instandgesetzt werden können. Hier muss Schotten kreativ werden und Anreize für potentielle Käufer bieten. Vielleicht muss die Stadt auch in Vorlage und ins Risiko gehen: Alte Bausubstanz kaufen und selbst vermarkten.
Die nordhessische Stadt Wanfried ist ein gutes Beispiel. Über pfiffige Werbekampagnen im Internet ist es einer Bürgergruppe gelungen, leerstehende Häuser an Käufer aus dem Rhein-Main Gebiet, dem Ruhrgebiet und sogar Holland zu veräußern. Hier zwei Links:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wanfried-in-hessen-eine-kleinstadt-entkommt-dem-102.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/report-das-wunder-von-wanfried-1.4339608

2 Kommentare zu “Marketing-Strategie für die historische Bausubstanz

  1. Hallo Christian,
    da bin ich ganz deiner Meinung! Anstatt Neubaugebiete zu schaffen, sollte man Anreize bieten den bereits bestehenden Häusern, neues Leben einzuhauchen. Gerade in der Altstadt verfällt ein Haus nach dem anderen weil die Renovierungskosten oftmals den Wert des Hauses überschreiten. Der Denkmalschutz ist sicherlich eine gute Sache, aber oftmals ein Hinderniss, solche Fachwerkhäuser kostengünstig wieder im Stand zu setzen. Das alte Gymnasium in Nidda ist ein gutes Beispiel.

  2. Vor allen Dingen endlich einmal an der Gaststätte ZUR KRONE dieses wirklich und seit Jahren -wenn nicht Jahrzehnten unschöne “Schaufenster” mit den “grässlichsten aller vorstellbaren Vorhänge Deutschlands” !!! verändern (lassen). Solch ein AUSHÄNGESCHILD FÜR SCHOTTEN braucht doch wirklich NIEMAND .
    Schotten, die ….Stadt

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